- Fernwärme-Abrechnungen für Einfamilienhäuser sind abgeschlossen
- Gründe für längere Bearbeitungszeiten bei Mehrfamilienhäuser
- Funkmessgeräte sorgen künftig für schnellere Abrechnungen
Erkrath. Die Stadtwerke Erkrath arbeiten derzeit intensiv an der Erstellung und dem Versand der Fernwärmeabrechnungen für das Jahr 2024. Die Abrechnungen für Einfamilienhäuser wurden bereits vollständig erstellt und den Kunden zugestellt. Derzeit bearbeiten die Stadtwerke die Abrechnungen für Mehrfamilienhäuser mit Einzelverträgen, die schrittweise verschickt werden.
Gründe für längere Bearbeitungszeiten bei Mehrfamilienhäusern
Die Abrechnung der einzelnen Wohnungen in Mehrfamilienhäusern erfordert die Zusammenarbeit mit externen Messdienstleistern wie Kalo, Brunata oder Techem. Diese erfassen und prüfen die Verbrauchswerte der installierten Messgeräte in jeder Wohnung. Wenn Bewohner bei der Ablesung nicht anwesend sind, müssen zusätzliche Termine vereinbart werden. Erst wenn alle Werte eines Hauses vollständig vorliegen, kann eine verbrauchsgerechte Aufteilung der Gesamtkosten erfolgen. „Unser Ziel ist eine exakte und faire Abrechnung – ohne Schätzungen, die einzelne Nutzer benachteiligen könnten“, erläutert Michael Küpping, Vertriebsleiter der Stadtwerke Erkrath.
Zukünftig schnellere Abrechnung durch Funkmessgeräte
Durch die Umrüstung auf Funkmessgeräte kann die Erstellung der Abrechnungen künftig deutlich schneller erfolgen. Die Verbrauchsdaten werden dann automatisch übermittelt und vollständig erfasst, sodass eine Anwesenheit der Bewohner bei der Ablesung dann nicht mehr erforderlich ist.
„Die Umrüstung auf Funkmessgeräte bringt eine deutliche Vereinfachung im gesamten Prozess“, erklärt Küpping. „Dadurch können die Abrechnungen für eine Liegenschaft künftig wesentlich zügiger erstellt werden.“ Die Umrüstung erfolgt schrittweise durch die jeweiligen Messdienstleister der Immobilien. Ein Teil der Geräte wurde bereits auf Funkübertragung umgestellt.